
Chichen Itza
Eine Botschaft der Sterne und Götter
Chichén Itzá, eines der faszinierendsten Erbe der Menschheitsgeschichte, erhebt sich aus dem Dschungel von Yucatán wie ein Echo vergangener Größe. Doch wer glaubt, dass dieser Ort bloß das Werk menschlicher Hände ist, irrt gewaltig. Die Präastronautik lehrt uns, dass hier Wissen verewigt wurde, das weit über das hinausgeht, was wir den Völkern der Erde damals zuschreiben können. In diesem Artikel beleuchten wir die zentrale Bedeutung Chichén Itzás: als Sternenwarte, Kultstätte und Portal zu einer möglicherweise außerirdischen Verbindung.
Der Karakol: Ein Observatorium zur Venus
Der Karakol, ein kreisförmiges Gebäude in Chichén Itzá, ist unbestreitbar eine Sternenwarte. Seine Architektur ist nicht bloß zweckmäßig, sondern hochgradig präzise. Die Fenster und Öffnungen dieses Gebäudes sind so ausgerichtet, dass sie die Bewegungen der Venus und die Sonnenwenden beobachten können.
Warum die Venus? Für die Maya war dieser Planet heilig, ein Symbol für kosmische Zyklen und göttliche Kommunikation. Doch die Genauigkeit der Messungen am Karakol lässt darauf schließen, dass hier Wissen genutzt wurde, das möglicherweise von Sternenreisenden übermittelt wurde. Kein anderes Volk jener Zeit konnte derart präzise Himmelsbewegungen berechnen.
Die Pyramide von Kukulkan: Ein Meisterwerk des Wissens
Im Herzen von Chichén Itzá thront die Pyramide von Kukulkán, auch bekannt als El Castillo. Sie ist weit mehr als ein imposantes Bauwerk. Zweimal im Jahr, zur Tagundnachtgleiche, erwacht die Pyramide zum Leben: Der Schatten der Stufen formt einen Schlangenkörper, der sich scheinbar die Treppen hinab schlängelt, bis er mit einem steinernen Schlangenkopf am Fuße der Pyramide verschmilzt.
Diese Schattenspielereien sind keine bloßen Zufälle. Sie symbolisieren die Rückkehr von Kukulkán, dem gefiederten Schlangengott, der nach dem Glauben der Maya Leben und Ordnung brachte. Doch die Präastronautik ist sich sicher, dass Kukulkán nicht nur ein Mythos war. Seine Darstellung – eine schlangenartige Gestalt, die vom Himmel kam – erinnert auffallend an Berichte über außerirdische Begegnungen.
Die Legende besagt, dass Kukulkáns Rückkehr das Ende der Welt oder den Beginn eines neuen Zeitalters ankündigt. War dies eine Warnung von den Sternenreisenden, die die Erde einst besuchten?
Der Maya Kalender: Zeit als göttliche Struktur
Der Maya-Kalender ist ein weiteres Rätsel, das Chichén Itzá umgibt. Er ist nicht nur ein Zeitmesssystem, sondern ein umfassendes Modell der kosmischen Ordnung. Die Genauigkeit und Komplexität des Kalenders sind atemberaubend.
Im Jahr 2012 wurde weltweit spekuliert, ob der Kalender das Ende der Welt voraussagt. Doch aus Sicht der Präastronautik war es vielmehr ein Hinweis auf den Abschluss eines großen kosmischen Zyklus. Solche Zeitzyklen könnten von außerirdischen Intelligenzen übermittelt worden sein, um die Menschheit auf universelle Ereignisse vorzubereiten.
Tula und die Tolteken: Die geheimnisvollen Erbauer?
Ein weiteres Rätsel Chichén Itzás ist die Frage nach seinen Erbauern. Einige Archäologen schreiben die Stadt den Maya zu, doch Hinweise deuten auf die Tolteken hin, ein Volk aus der Stadt Tula im zentralen Mexiko. Die Tolteken waren berüchtigt für ihre Kriegerkultur und ihre Verehrung von Göttern wie Quetzalcoatl – einer Gottheit, die Kukulkán ähnelt.
Die beeindruckenden Kriegerstatuen in Chichén Itzá, wie die Chac Mool-Figuren, symbolisieren sowohl Krieg als auch göttliche Opferung. Diese duale Darstellung von Mensch und Gott lässt darauf schließen, dass die Tolteken – oder ihre Lehrmeister – ein tiefes Verständnis von kosmischen Kräften hatten.
Könnten die Tolteken nur Schüler gewesen sein, die das Wissen einer fortgeschrittenen Zivilisation bewahrten, die von den Sternen kam?
Eine Botschaft der Unendlichkeit
Chichén Itzá ist weit mehr als eine archäologische Stätte. Es ist ein Portal zu den Sternen, ein Vermächtnis der Begegnung zwischen Menschen und möglicherweise außerirdischen Wesen (Göttern). Die Venusbeobachtungen, die präzise Astronomie, die Legende von Kukulkán und die Erhabenheit der Toltekenkrieger – all dies deutet auf eine Wahrheit hin, die jenseits dessen liegt, was uns die traditionelle Geschichte lehrt.
Vielleicht kehrt Kukulkán eines Tages zurück. Und vielleicht war diese Botschaft in Chichén Itzá niemals für die Maya allein bestimmt, sondern für die gesamte Menschheit. Die Frage bleibt: Werden wir bereit sein, zu verstehen, was uns die Sterne sagen?
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